Pager-Typen

Skyper

Primo

Quix

TelMi

 

 

 

 

 

Name QUIX Voice
Übertragungsrate 2400 Bit/s (umprogrammierbar)
Quarz 73,33125 MHz. TQX 6853
Empfängertyp Direktüberlagerer
ZF-Frequenz keine
Hersteller Phillips
Herstellerbezeichnung  
Bemerkung Die Minimalausführung eines QUIX-Pagers ist der QUIX Voice, ein Nur-Ton Empfänger mit Display für zwei unterschiedliche Rufe. Immerhin besitzt er schon einen kleinen Motor mit gewollter Unwucht. Solch ein Motor sorgt für das wonnige Gefühl wenn der Pager in der Tasche zu vibrieren anfängt.

Der Empfangsteil ist identisch mit dem des nachfolgend beschriebenen Textempfänger NEWS 1.

 

 

Name QUIX News 1
Übertragungsrate 2400 Bit/s (umprogrammierbar)
Quarz 73,33125 MHz. TQX 6853
Empfängertyp Direktüberlagerer
ZF-Frequenz keine
Hersteller Phillips
Herstellerbezeichnung  
Bemerkung Der QUIX NEWS 1 bzw. NEWS 1NC ist der erste einer Reihe von Pagern mit einem Chipsatz der Firma Phillips. Sowohl für den Empfängerteil als auch für den Auswerter gibt es ausreichende Dokumentationen.

In der Praxis werden die individuellen Daten eines jeden Pagers über eine optische Schnittstelle programmiert. Es liegt jedoch im Interesse der Netzbetreiber, daß die Spezifikation dieser Schnittstelle nicht veröffentlicht wird.

Da alle QUIX-Pager auf eine Datenrate von 2400 Bit/s eingestellt sind ist eine Umprogrammierung auf die für die Amateur-Funkruffrequenz erforderlichen 1200 Bit/s unbedingt nötig. Zum Glück läßt sich der Auswerter über I2C-Bus direkt programmieren. Neben der Übertragungsrate lassen sich diverse andere Parameter umstellen.

 

 

Name Syper (NEC21)
Übertragungsrate 1200 Bit/s
Quarz 69,764583 MHz, TQ730518-S
Empfängertyp Doppelsuperhet
ZF-Frequenz 21,4 MHz
Hersteller NEC
Herstellerbezeichnung NEC-21A
Bemerkung Ein großer Teil der Pager des CITYRUF-Dienstes stammt vom japanischen Hersteller NEC. So verschieden auch die einzelnen Modelle sind, eins ist ihnen allen gemeinsam, zur Selektion und Spiegelfrequenzunterdrückung verwenden sie einen Oberflächenwellenfilter oder auch SAW.

Ältere Geräte wie der AN5 (EK-3077) weisen nur eine ZF mit 455 kHz auf. Der SAW muß dabei den Empfang auf der Spiegelfrequenz im Abstand von nur 910 kHz ausreichend unterdrücken. Dies war wohl nicht so ganz problemlos, denn alle neueren Geräte arbeiten nun als Doppelsuper mit einer ersten ZF von 21,4 MHz.

Der große Vorteil dieses Konzeptes ist die drastische Reduzierung der Abgleichpunkt. Lediglich die Resonanz der Rahmenantenne sowie die Frequenz des Quarzes müssen mittels Trimmkondensator abgeglichen werden.